Therapie zur Unterstützung der physiologischen Funktionen im Körper, um einen chronischen oder akuten Schmerzzustand zu lindern und durch unterschiedliche Bewegungs- und Muskelaufbautechniken den Schmerzzustand langfristig zu verhindern.

Die wahrscheinlich ganzheitlichste Behandlungsform, da sie sowohl Techniken der Manuellen und Craniosacralen Therapie, viszerale (Organ-) Behandlung, Nervenmobilisierung als auch Muskel- und Faszientechniken vereint.

Die CST ist ein Teilgebiet der osteopathischen Therapie. Hierbei werden sanfte Handgriffe im Bereich des Schädels und des Kreuzbeins ausgeführt. Diese wirken sich auf Gewebe und Körperflüssigkeiten aus und beheben dadurch vorhandene Funktionsstörungen des Organismus.

Die Manuelle Therapie ist eine besondere Form und Zusatzausbildung der Physiotherapie, mit der speziell Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln und Nerven) behandelt werden. Sie wirkt schmerzlindernd und hilfreich bei Bewegungsstörungen und -einschränkungen. Ziel ist, das harmonische Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven wiederherzustellen.

Fehlstellungen oder Fehlbelastungen des Kiefergelenks, die sich u.a. durch Schmerzen oder ständiges Kieferknacken äußern, haben Einfluss auf den gesamten Körper. Auswirkungen einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) können z.B. unklare Gesichts-, Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Schwindel, Sehbeschwerden oder Tinnitus sein. Die Therapie behandelt die Ursache der Beschwerden, meist eine nicht mehr funktionelle Stellung der beiden Kiefer zueinander oder Verspannungen in der Kaumuskulatur.

Kinesio-Taping ist eine Therapie, die im Leistungssport bereits fest etabliert ist. Diese Therapieform wird bei schmerzhaften Erkrankungen, vor allem des Muskel-, Sehnen- und Skelettapparates angewandt. Hier werden elastische Gewebebänder auf Baumwollbasis direkt auf der Hautoberfläche angebracht, die die Körperfunktion so unterstützen, dass der Schmerz oft sofort nachlässt. Dadurch werden Schonhaltungen und Folgeprobleme, wie Verspannungen vermieden. Es kann auch sinnvoll sein, präventiv zu tapen, z.B. vor einem Marathonlauf, um Krämpfe zu vermeiden.

Bekannt auch als „biomechanische Muskelstimulation nach Nazarov“, wurde die Methode in den 70er Jahren für Astronauten und Leistungssportler aus Russland entwickelt. Sie bringt durch die durchblutungsfördernde Wirkung eine Muskelentspannung mit sich, kann aber durchaus auch positiv auf das lymphatische System wirken. Durch die spezielle Frequenz lösen sich die faszialen „Verklebungen“. Die Therapie wirkt damit auch auf Schmerzzustände. Eine empfehlenswerte Ergänzung zu anderen Therapien.

Die elektronische Behandlung ist eine sehr gute Unterstützung anderer Behandlungen und kann durch die Wirkungen des Stromes unterschiedliche Probleme positiv beeinflussen, unter anderem Reizzustände, Entzündungen, Durchblutungsstörungen und Verspannungen.

Unsere Muskeln ziehen sich bei Überlastung dauerhaft zusammen und es bilden sich sogenannte Triggerpunkte (Verkrampfungen innerhalb eines Muskels, die auch in andere Körperregionen ausstrahlen können). Mit genauer Lokalisation werden durch manuelle Druckanwendungen die schmerzhaften Triggerpunkte aufgelöst.

Durch Aufrichtung der Wirbelsäule werden Blockaden und die damit verbundenen Schmerzen gelöst. Die Dorntherapie geht besonders auf mögliche Schiefstellungen des Beckens ein.